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Ferrari 296 GTB. Weltpremiere.

Ferrari bringt auf dem Weg zu seinem ersten Elektrosportler, der Mitte des Jahrzehnts seine Premiere feiern soll, einen neuen Sportwagen. Sein Name: Ferrari 296 GTB.

Erstmals stellt Ferrari mit dem 4,57 Meter langen 296 GTB nach dem legendären Dino wieder einen Sportwagen mit einem Sechszylindermotor vor. Der aufgeladene Dreiliter-Sechszylinder in seiner 120-Grad-V-Bauform mit seinen 489 kW / 663 PS wird von einem nur 22 Kilogramm schweren Elektromotor unterstützt, der zusätzliche 122 kW / 167 PS und 315 Nm Drehmoment beisteuert.

Die Gesamtleistung des Hybriden liegt damit bei stattlichen 611 kW / 830 PS / 740 Nm und somit auf dem Niveau von vergleichbaren Acht- oder Zwölfzylindern. Trotz der nur sechs Brennkammern soll der Mittelmotorsportler den typischen berauschenden Ferrari-Sound liefern.

Ferrari 296 GTB 5

Das Plug-In-Hybridmodul des 296ers ermöglicht rein elektrisches Fahren bis zu einer Reichweite von 25 Kilometern. Rein elektrisch ist der Hecktriebler maximal 135 km/h schnell. Auf Wunsch geht es aus dem Stand in unter drei Sekunden aus Tempo 100 und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 330 km/h.

Der gesamte Antriebsstrang in der Mitte des Sportlers besteht aus einem V6-Turbo-Verbrennungsmotor mit Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und dem Elektromotor zwischen Verbrenner und Getriebe. Zwischen den beiden Motoren befindet sich eine Trennkupplung, damit der Doppelsitzer je nach angewähltem Fahrprogramm rein elektrisch unterwegs sein kann. Zudem gibt es im Heck die 7,45 kWh kleine Hochvoltbatterie und einen Wechselrichter, der den Elektromotor steuert. Das Trockengewicht des Ferrari 296 GTB liegt bei 1.450 Kilogramm.

Ferrari 296 GTB 8

Der erste V6 aus dem Hause Ferrari hatte eine 65-Grad-Architektur und wurde erstmals 1957 in dem 1,5 Liter großen Einsitzer namens Dino 156 F2 eingesetzt. 1958 folgten Versionen mit größerem Hubraum in den Sportprototypen mit Frontmotor – dem 196 S und dem 296 S – und in F1-Autos wie dem 246 F1, mit dem Mike Hawthorn im selben Jahr den Titel in der F1-Fahrerwertung gewann. Der erste Ferrari mit einem V6-Mittelmotor war im Jahre 1961 der 246 SP, der unter anderem die Targa Florio gewinnen konnte.

Wem die Dynamik des normalen Ferrari 296 GTB nicht reicht, kann den Mittelmotorsportler mit dem Assetto-Fiorano-Paket nachschärfen. Dann ist der Norditaliener dank entsprechender Gewichtsreduzierung und aerodynamischen Elementen auf der Rennstrecke sportlicher denn je. Zu dem über 20.000 Euro teuren Paket gehören aus dem Rennsport abgeleitete, einstellbare Multimatic- Stoßdämpfer, Anbauteile aus Karbonfaser am vorderen Stoßfänger, eine leichtere Kunststoffheckscheibe aus Lexan sowie weitere Karbondetails innen und außen.

Ferrari 296 GTB 6

Besonders stolz sind die Ferrari-Entwickler nicht nur auf die spektakulären Fahrleistungen, sondern eine intelligente Aerodynamik, die die Motoren mit genügend Kühlluft versorgt und zudem für den rechten Anpressdruck sorgt. Bei höheren Geschwindigkeiten fährt nahezu unsichtbar aus der Karosserie ein zusätzlicher Heckspoiler für mehr Anpressdruck aus.

Der Innenraum präsentiert zwar sportlich, jedoch allemal wohnlich mit zahlreichen Bedienelementen am Lenkrad, einem großen Informationsdisplay für den Fahrer und einem schmalen Anzeigeelement für den Copiloten. Neben dem galoppierenden Pferd am Lenkrad gibt es ein großes Ferrari-Logo auf der Mittelkonsole, wo sich sonst nur Schalter für Gangwahl, Fensterheber und Warnblinkanlage befinden. Im Preis von rund 270.000 Euro ist unter anderem eine siebenjährige Wartung inbegriffen.

Stefan Grundhoff; press-inform

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