Erwin Hymer Museum
Im Erwin Hymer Museum dreht sich alles um die „mobile Welt des Reisens“, also um Camper und Caravans. Insgesamt umfasst die Sammlung rund 250 Reisemobile, Wohnanhänger, Campingbusse, Autos und Zweiräder verschiedenster Baujahre und Hersteller. Neben vielen serienmäßig hergestellten Fahrzeugen sind auch zahlreiche Eigenbauten zu sehen, die vor allem in der ehemaligen DDR weit verbreitet waren. Eine Parade von mehr als 80 Oldtimern und historischen Freizeitfahrzeugen entführen den Besucher in die Anfangstage von Wohnmobil und Wohnwagen. Doch das Museum bietet viel mehr als die Abenteuer der Pioniere sowie Spannendes aus Technik, Entwicklung, Produktion und Design natürlich der Marke Hymer. Die interaktive Ausstellung wird durch ein lebendiges Rahmenprogramm unter anderem durch Pflege- und Restaurierungstyps aus der hauseigenen Werkstatt, geführte Rundgänge, Sonderausstellungen, Flohmärkte und Live-Reportagen von Weltreisenden ergänzt.
Toyota Collection
Geheimagent 007 fuhr nicht nur Aston Martin. In „Man lebt nur zwei zweimal“ griff James Bond in Japan tatsächlich auch auf einen Toyota 2000GT zurück. Eines der nur rund 350 Exemplare dieses Coupés ist Star der Toyota Collection in Köln. Die Schwerpunkte der 75 Fahrzeuge umfassenden Sammlung liegen allerdings auf den millionenfach gebauten Bestsellern Corolla, Celica und Land Cruiser. Aber auch Exoten wie Cressida, Crown und Century oder Kuriositäten wie der Aygo Crazy mit Airride-Fahrwerk sorgen für Vergnügen. Nicht ganz uninteressant sind natürlich auch einige wenige Motorsport-Exponate, darunter Formel-1- und Le-Mans-Renner sowie ein Corolla WRC in Carlos-Sainz-Lackierung. Die Toyota Collection ist jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
ZeitHaus der Autostadt
Natürlich spielt in der Autostadt in Wolfsburg Volkswagen die Hauptrolle. Eine Ausnahme stellt das ZeitHaus dar, das auch architektonisch beeindruckende Automuseum des Komplexes. Die markenübergreifende Sammlung umfasst 260 Old- und Youngtimer, die zu ihrer Zeit Maßstäbe in Technik, Design, Produktionsweise oder Konzeption gesetzt haben und damit als Vorbilder für andere Hersteller dienten. In den Themenbereichen „Klassiker im Spotlight“, „Beziehungskisten“ und „Design-Ikonen“ führen wechselnde Auswahlen aus dem gesamten Fahrzeugbestand durch die Geschichte des Automobils – von den frühen Formen, die noch an Kutschen erinnern, bis zu den stromlinienförmigen Entwicklungen der 90er Jahre. Viele Exponate sind mit QR-Codes versehen, über die Besucher über das Smartphone Zugang zu Videoclips, weiteren Infos und technischen Daten der Fahrzeuge bekommen. Das ZeitHaus ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.