Der Sommer, der zunächst Mühe hatte in Form zu kommen, bescherte uns im Finale doch noch ein paar feine Stunden. Und während über den deutschen Autobauern die Wolken immer dunkler werden, haben wir die Orte gefunden, an denen Leute wie wir unter Gleichen sind und niemand im vorauseilenden Gehorsam zum x-ten Mal den Weltuntergang beschwört (der kommt morgen nicht und übermorgen schon erst recht nicht. Versprochen!).
Unter anderem durfte sich Thomas Senn in den ultraflachen Alfa 33 von Michael Stoschek klemmen und anschließend einigermaßen erstaunt zur Kenntnis nehmen, was im Schweizer Ferienort Arosa alles möglich ist. So ganz nebenbei fiel ihm auf, dass Kia mit dem großen EV9 ein Hotelzimmer auf vier Räder gestellt hat, das auch noch eine elektrische Reichweite bietet, mit der sich eine Langstrecke durchaus bewältigen lässt, ohne zu viel Zeit beim Nachladen zu vergeuden. So hatte er noch die Zeit bei einem besonderen WALTER-Abonnenten (habt Ihr eigentlich endlich ein Abo?) Louis-Vuitton-Taschen und Ralph-Lauren-Pullover zu zählen.
Wie viele Leser Südtirol als Wohlfühlort ansehen, haben wir längst registriert. Also haben wir unseren Reiseexperten Franz Michael Braunschläger gebeten, erneut aus dem Nähkästchen zu plaudern. Damit es nicht so eintönig wird, durfte er aber auch ein frischgezapftes Pint Guinness in Irland genießen.
Den Vogel abgeschossen hat dagegen Fabian Hoberg, der sich traute, 24 Alpenpässe in 24 Stunden zu schaffen. War nicht ganz ohne, wie er selbst zugeben musste. Kaum zu Hause angekommen, redete er mit Porsche-Chefdesigner Michael Mauer über die Herausforderung, eine Ikone wie den 911 in die Zukunft zu führen und welche diplomatischen Hürden in seinem Alltag lauern.
Deutlich freier kann sich Instagram-Style-Instanz Ben Bernschneider bewegen. Und als wir ihn anfragten, ob wir nicht einmal eine Miami-Vice-Geschichte gemeinsam auf die Beine stellen könnten, war sein Koffer schneller gepackt als der „Ferrari“ aufgetankt.
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