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VW ID.7 GTX Tourer. Der stärkste Kombi von Volkswagen.

Der VW ID.7 GTX Tourer ist mit 250 kW (340 PS) der stärkste Serienkombi des Wolfsburger Autobauers. Allerdings kommt diese Kraft nur bis 180 km/h zur Entfaltung. Dafür sollen die Akkus Energie bis 625 Kilometer bereitstellen.

Mit einer Systemleistung von 250 kW (340 PS), das sind 40 kW (54 PS) mehr als beim „normalen“ ID.7 Tourer Pro ist VW ID.7 GTX Tourer der Spitzenreiter unter den VW-Serienkombis. Damit erreicht der schnelle Lademeister nach exakt sechs Sekunden aus dem Stand Landstraßentempo. Bei 180 km/h ist jedoch Schluss. Vielleicht schiebt ja VW irgendwann eine Performance Version nach und lässt diese mehr von der Leine. 

VW ID.7 GTX Tourer 1

Bei diesen Werten erkennt man, dass der E-Kombi gut 2,2 Tonnen wiegt. Da hilft es, dass die Power von einem Allradantrieb kommt, dessen Prinzip der unterschiedlichen Motoren immer öfter genutzt wird. An der Hinterachse kommt die bekannte Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) mit der internen Typen-Bezeichnung APP550 zum Einsatz. Dieser Motorentyp stellt die Kraft quasi aus dem Stand heraus zur Verfügung und ist darüber hinaus noch effizient. Deswegen sind die 210 kW (286 PS) so oft es geht alleine für den Vortrieb verantwortlich. Ergänzt wird diese E-Maschine durch eine Asynchronmaschine (ASM, Bezeichnung AKA150) mit 80 kW (109 PS), die bei Bedarf blitzschnell zugeschaltet wird. Da die ASM-Bauart kaum Energie verbraucht, sobald sie inaktiv ist, ist sie ideal für dieses Konzept.

Standardmäßig hat der ID.7 GTX Tourer ein Sportfahrwerk, optional stehen adaptive Dämpfer zur Auswahl. Damit die Dynamik auch geschmeidig ablaufen kann, schwingt der Allradregler den Taktstock, unterstützt von den elektronischen Differenzialsperren XDS+. Die 20 Zoll Räder füllen die Radkästen nur einigermaßen aus. Später sind auch 21-Zöller lieferbar. Zwar nur eine Spielerei, die wir als cool empfinden, sind die Radnabenabdeckungen, die sich immer wieder selbst so waagrecht nivellieren, dass sich das VW-Logo immer in der richtigen Position befindet. 

VW ID.7 GTX Tourer 5

Dass der ID.7 im Gegensatz zum ID.3 auch als GTX in einer höheren Klasse spielt, merkt man auch an der Batterie. Die hat einen Energiegehalt von 86 Kilowattstunden, was den Power-E-Kombi bis zu 625 Kilometern weit bringen soll. Die Energiespeicher lassen auch ein standesgemäßes Laden mit bis zu 200 kW zu, damit sind auch die größeren Akkus in weniger als 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent gefüllt.

Der ID.7 bietet auch als GTX die bekannten Annehmlichkeiten wie ein großes Glasdach, das auf Knopfdruck blickdicht geschaltet werden kann. Eine eigens konzipierte Wellness-App steuert das Zusammenspiel zwischen Ambientebeleuchtung, Klimaanlage, die Soundanlage und die Massagefunktion der Sitze, sodass der VW ID.7 GTX zu einer rollenden Wohlfühloase mutiert. Dass man überall im Innenraum rote Elemente oder Nähte findet, gehört zum Selbstverständnis eines sportlichen VWs.

VW ID.7 GTX Tourer 6

Ansonsten entspricht der Innenraum mit dem 15-Zoll-Touchscreen und dem schmalen Instrumenten-Cockpit dem der anderen ID.7-Versionen. Deshalb sind beim Kraft-ID.7 der Sprachassistent IDA samt der künstlichen-Intelligenz-Software Chat GPT Teil des Infotainments. Als besonders angenehm empfinden wir das Head-up-Display mit Augmented Reality, das genauso serienmäßig ist wie die Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Dass die Sportsitze vorne beheizbar sind, versteht sich fast von selbst. Im Sommer soll der ID.7 GTX Tourer beim Händler stehen. Über den Preis schweigt sich VW noch aus.

TEXT Wolfgang Gomoll

LESENSWERT.
WALTER.