0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Erich Bitter. Hausbesuch beim Car-Guy.

Als Autobauer und Schöpfer der exklusiven Luxus-Limousine „Bitter CD“ war und ist Erich Bitter sicher noch vielen Fans ein Begriff, aber als Rennfahrer hat ihn wohl nur die ältere Generation jenseits der 70 erlebt.

Was für ein aufregendes Sportlerleben. Erst unter Teamleader Hennes Junkermann in der „Fichtel & Sachs“-Mannschaft bei nahezu allen Rad-Klassikern am Start, dazwischen Marathon-Läufer, ab 1960 Einstieg in den Automobilsport mit NSU Prinz 600 und Fiat Abarth 850 TC.

Mit den kleinen aber feinen Abarth-Modellen 850 und 1000 TC empfahl sich der Privatfahrer Erich Bitter in Turin schnell als Werks-Pilot. Seine Marken- und Teamkollegen hießen Toine Hezemans, Ed Swart oder Ab Gödemans. Bald erkannte Firmenpatron Carlo Abarth die Popularität seines Werksfahrers in Deutschland und überließ dem Rheinländer auch den Alleinvertrieb seiner Rennautos für die Bundesrepublik.

Mit dem Abarth 1300 OT wurde er in den GT-Wettbewerben und dem offenen Zweiliter-Sportwagen bei den großen Rundenstrecken und Marken-WM-Läufen eingesetzt. Wieder musste er sich gegen starke Teamkollegen wie Kurt Ahrens oder Ernst Furtmayr durchsetzen. Als eine Art Nebenprodukt fiel für Bitter 1967 der Titel eines Deutschen Sportwagenmeisters ab.

Zwischendurch ging er mit einem Porsche 906, auch als „Carrera 6“ bekannt, und Reinhold Joest als Partn…

LESENSWERT.
WALTER.