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Pikes Peak. Dünne Luft und dicke Tränen.

Pikes Peak, das ist wie Nordschleife in drei Kilometern Höhe, wie Le Mans ohne Leitplanken. Mit oder ohne Autos: der vielleicht amerikanischste aller Berge ist eine Schau und ein Monument, an dem wenige Helden in Stein gehauen und viele Hoffnungen unter Schnee und Geröll begraben werden.

Voller Stolz führt Jason im Museum die Besucher vor die Wand mit den Pikes-Peak-Rekorden. Der Veteran war dabei, als Sébastien Loeb 2013 eine Zeit in den Asphalt brannte, die für die Ewigkeit schien. Sie haben im Museum Stahlrohre wie Orgelpfeifen nebeneinandergestellt, die die Rekorde symbolisieren. Loebs Röhrchen ist das kürzeste. Jason ist selbst nie am Berg gefahren. Er war in seiner Jugend Rallyefahrer. Seine Vorfahren waren Schotten, an Mut hat es nicht gefehlt, vielleicht ein bisschen an Talent. „Mein Spitzname ist Crash Campbell“, sagt Jason. Bevor die Führung vorbei ist, muss er aber noch was loswerden: „Ich habe den VW im Training gesehen. Die Beschleunigung ist beängstigend.“

LC1 9671
LESENSWERT.
WALTER.